copyright 1994 by Dr. Oliver Obst
*Inhaltsverzeichnis
*Abkürzungsverzeichnis
*Endnoten

INHALTSVERZEICHNIS

1.         Einführung
1.1.       Rückblick     
1.2.       Problemstellung und Zielsetzung
1.3.       Bearbeitung des Themas  
           
2.         Umfragestudie 
2.1.       Methoden 
2.1.1.     Auswahl der Bibliotheken     
2.1.2.     Darstellung der Ergebnisse   
2.1.3.     Versendung der Fragebögen    
2.2.       Ergebnis der Umfragestudie
2.2.1.     Auswertung der Bibliotheksfragebögen
2.2.1.1.   Bestehende und geplante CD-ROM-Netzwerke
2.2.1.2.   Beschränkungen der CD-ROM-Benutzung
2.2.1.3.   Weitere Umfrageergebnisse
2.2.2.     Auswertung der Benutzerfragebögen 
2.2.2.1.   Benutzergruppen    
2.2.2.2.   Häufigkeit der CD-ROM-Recherchen
           
3.         Vor- und Nachteile der drei Datenbankformate Print, CD-ROM und Online
3.1.       Vor- und Nachteile der Print-Version
3.2.       Vor- und Nachteile der Online-Version
3.3.       Vor- und Nachteile der CD-ROM-Version   
3.3.1.     Vorteile der CD-ROM-Version   
3.3.2.     Nachteile der CD-ROM-Version
3.4.       Vor- und Nachteile des CD-ROM-Netzwerks      
3.5.       Kosten- und Wirksamkeitsanalyse    
3.5.1.     Kosten- und Wirksamkeitsvergleich der drei Medien
3.5.2.     Kosten - Nutzwert - Vergleich zwischen Netz- und Einzelplatz-CD-ROM
3.5.2.1.   Benutzungsanalyse  
3.5.2.2.   Wirtschaftlichkeitsanalyse
3.5.2.3.   Nutzwertanalyse nicht monetarisierbarer Faktoren 
3.5.2.4.   Kosten-Wirksamkeitsverhältnis
           
4.         Der Einfluß der CD-ROM auf die Bibliothek
4.1.       Der Einfluß der CD-ROM auf die Print-Version  
  
4.2.       Der Einfluß der CD-ROM auf vermittelte Online-Recherchen  
4.3.       Der Einfluß der CD-ROM auf die Fernleihe und die Zeitschriftenbenutzung
4.4.       Der Einfluß der CD-ROM auf das                
  
           Bibliothekspersonal
4.4.1.     Arbeitsbelastung   
4.4.2.     Rolle und Selbstverständnis des Bibliothekars  
 
4.4.2.1.   Streß    
4.4.2.2.   Chancen
4.4.2.2.1. Der Informationsvermittler
4.4.2.2.2. Der CD-ROM-Netzwerk-Administrator 
4.4.2.2.3. Aufwertung der Arbeit
4.4.3.     Das Personaltraining    
4.5.       Der Einfluß der CD-ROM auf die Benutzerschulung
4.5.1.     Gründe für eine Benutzerschulung
4.5.2.     Ziele der Benutzerschulung   
4.5.3.     Arten der Benutzerschulung    
4.5.3.1.   Die Gruppeneinführung
4.5.3.2.   Die Einzelunterrichtung  
4.5.3.3.   Bedienungsanleitungen    
4.5.3.4.   Versuch und Irrtum  
4.5.3.5.   "Tutorials"    
4.5.4.     Zusammenfassung
4.6.       Der Einfluß der CD-ROM auf den Bibliotheksetat   
4.7.       Sicherheit und CD-ROM    
4.8.       Public Relations und CD-ROM  

5.         Der Einfluß der CD-ROM auf die Benutzer
5.1.       Die Informationsbedürfnisse der Benutzer
5.1.1.     Versuche, die Informationsbedürfnisse der Benutzer zu befriedigen
5.1.1.1.   Clinical Medical Librarian   
5.1.1.2.   Die ersten Endnutzersysteme
5.1.1.3.   Wissensdatenbanken
5.2.       Benutzungsverhalten der Mediziner und Studenten  
5.2.1.     Zufriedenheit der Benutzer mit dem CD-ROM-System  
5.2.1.1.   Unterschiede in der Zufriedenheit zwischen Medizinern und Studenten
5.2.1.2.   Unterschiede in der Zufriedenheit zwischen Anfängern und erfahrenen Benutzern      
5.2.1.3.   Unterschiede in der Zufriedenheit zwischen Benutzern mit hohen und denen mit niedrigen Zitatezahlen
5.2.2.     Vor der CD-ROM-Recherche benutzte Informationsquellen 
5.2.3.     Zweck der CD-ROM-Recherchen   
5.2.4.     Benutzungshäufigkeit der einzelnen Jahrgänge
5.2.5.     Suchstrategien der Benutzer   
5.2.5.1.   Fehler allgemeiner Art  
5.2.5.2.   Sachliche Fehler
5.2.5.3.   Fehlerquellen 
5.2.5.4.   Fehlerbehebung      
5.3.       Die CD-ROM kommt den Informationsbedürfnissen und dem Benutzungsverhalten der Mediziner und Studenten entgegen 
5.3.1.     One-Stop-Shopping   
5.3.2.     Informationen sind besser verfügbar     
5.3.3.     Serendipity    
5.3.4.     Spielcharakter     
5.3.5.     Zeit     
5.3.6.     Selbständigkeit
5.3.7.     Kostenfreiheit      
5.4.       Die Nutzung von vermittelten Online-Recherchen durch CD-ROM-Benutzer

6.         Zusammenfassung und Ausblick

7.         Anhänge
7.1.       Bibliotheksfragebogen
7.2.       Benutzerfragebogen 
7.3.       Berechnung zur Wirtschaftlichkeitsanalyse des
           Netzwerk 

8.         Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

CD-ROM    Compact Disk - Read Only Memory
CPU       Central Processing Unit
DFG       Deutsche Forschungsgemeinschaft
DGD       Deutsche Gesellschaft für Dokumentation
DIMDI     Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information (Köln)
IVS       Informationsvermittlungsstelle
LAN       Local Area Network
MEDLINE   MEDLARS Online
MEDLARS   Medical Literature Analysis and Retrieval System
MeSH      Medical Subject Heading
NLM       National Library of Medicine(Bethesda, USA)
NTIS      National Technical Information Service
OPAC      Online Public Access Catalogue
RWTH      Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
UB        Universitätsbibliothek
vs.       versus (engl. = gegen)
ZB        Zentralbibliothek


Endnoten:

1. So kommt eine japanische Studie zu dem Schluß: "Von der großen Menge an neuer Literatur, die gelesen werden muß, die gesuchte, anwendbare und benötigte Information zu finden, ist eine schwierige Aufgabe." (MORI u. HOMA 1987).
2. Dieses Damoklesschwert hängt auch über dem Bibliothekar, der grob fahrlässig einem Mediziner falsche Informationen liefert(GRA 1989).
3. Die ersten Informationsvermittlungsstellen auf deutschen Boden (1976) befanden sich in der UB Ulm und der TU Berlin (MüLLER 1988, S.3).
4. Dies war selbst in den USA der Fall, wo mächtige Anbieter von Online-Datenbanken seit Anfang der 80er Jahre gezielt mit benutzerfreundlichen Endnutzersystemen um die Institutsklientel warben (vgl. "End-user searching in the health sciences" 1986).
5. Eigentlich "Report of the President's Science Advisory Committee" wurde der Bericht bald nach seinem Hauptverfasser Weinberg benannt.
6. Die erste Ankündigung einer solchen Entwicklungslinie datiert nach M.S. u. L.R.FOULDS (1991, S.10) aus dem Jahr 1983.
7. An das Zwischenspiel einer optischen Speicherplatte mit 12 Inch Durchmesser soll dabei auch erinnert werden (Produkte wie z.B. InfoTrac waren in den USA äußerst populär).
8. OPAC= Online Public Access Catalog (elektronischer Bibliothekskatalog).
9. Vergleiche dazu "Fachinformationsprogramm der Bundesregierung 1990-1994, 1990).
10. Installationsverzeichnis Stand 11.02.1992" (Dr. Holthaus + Heinisch, Göttingen 1992)
11. LAN = Local Area Network
12. Hierbei handelt es sich um folgende Firmen bzw. Produkte: Dr.Holthaus + Heinisch GmbH(Göttingen); Incom(Bonn):OPTINET; PeriTEC AG (Kreuzlingen, CH); SilverPlatter Information (Hannover).
13. KALTENBORN(1988) bemerkt dazu, daß Studenten für ihre Dissertationen wohl einen überblick über historische Entwicklungen geben wollen oder müssen und daher in diesem Punkt eine Ausnahme bilden, die für den Index Medicus spricht.
14. Der Index Medicus wird auch auf Mikrofiche angeboten, diese Version wird im weiteren wegen ihrer ähnlichkeit mit der Papierausgabe ebenfalls als "gedruckte" Version, Printmedium etc. bezeichnet.
15. Da der Zeitaufwand der Suche bei vielen der Nachforscher eine zentrale Rolle in der Entscheidung für oder gegen ein System spielt (siehe auch das Kapitel über das Benutzerverhalten), haben die allermeisten Benutzer in den Universitätsbibliotheken schon mit den Füßen abgestimmt und sind in Scharen zu den CD-ROM-Stationen übergelaufen.
16. Zieht man Untersuchungsergebnisse in Betracht, wonach nur 2%(!) der Benutzer die Papierausgaben bevorzugen (MILLER 1987, S.207), scheinen die Benutzer den Wert ihrer Arbeitszeit zu kennen.
17. "Der Bezug (der Treffer) auf die Menge aller in der Datenbank vorhandenen Literaturhinweise führt zur 'Trefferquote' (recall ratio, Terminologie der Information und Dokumentation Nr. 72-22-4). Da die deutsche Bezeichnung mißverständlich ist, hat sich die englische, auf 'recall' verkürzt, auch in der deutschsprachigen Literatur durchgesetzt" (MüLLER 1988, S.21).
18. Die Frage stellt sich nur, ob diese Möglichkeit von genügend vielen Benutzern in Anspruch genommen wird, so daß sie bei den Erwägungen der Bibliothek ins Gewicht fällt.
19. Selbst eine Suche im laufenden Jahr wird durch die noch nicht kumulierten Monatsbände zu einem unzumutbaren Kampf im Blätterwald. Zu bemerken ist aber, daß auch die CD-ROM-Einzelplatzversionen großer Datenbanken wie MEDLINE einen CD-ROM-Wechsel notwendig machen.
20. Das gilt natürlich nur für den Vergleich einer Datenbank, werden jedoch mehrere in einem CD-ROM-Netzwerk angeboten, ist der Raumbedarf für eine zusätzliche Datenbank viel geringer als der einer zusätzlichen Papierausgabe.
21. Angesichts größerer Zeiträume hingegen, z.B. beim Neubau einer Bibliothek, entscheiden sich einige Bibliothekare gegen die Print-Indize(WAAIJERS 1992).
22. Während der zeitaufwendige Auskunftsdienst und die intensive Schulung des Informationsvermittlers für den Benutzer nicht ins Gewicht fällt, ist sie für die Bibliothek ein wichtiger Faktor.
23. Der Informationsvermittler benötigt jedoch 2-3 Tage für das Erlernen der Retrieval- Software, zudem sind Datex-P-Kenntnisse bei der Erstinstallation erforderlich(ZINK in: KLAES 1990).
24. Bei klar formulierter Fragestellung und Erwartung muß der Benutzer noch nicht einmal bei der Recherche anwesend sein, sondern kann die komplette Suche einem Informationsvermittler anvertrauen.
25. HENRICHS (1990, S.134) kommt bei seiner Rechnung sogar auf Gesamtkosten von 280 DM pro Recherche.
26. 'Serendipity' ist eine Wortschöpfung, die auf das Buch von Horace Walpole:"Voyage of the three princes to Serendip"(um 1780) zurückgeht. Serendip ist dort der Name für Ceylon und bezeichnet das 'nicht-gesuchte' Ziel.
27. Die Befürchtung, schon Mitte des Jahres aus Etatmangel keine Online-Recherchen mehr durchführen zu können, ist auch an amerikanischen Bibliotheken bekannt.
28. Diese werden je nach Bundesland u.U. subventioniert, so daß die vom Benutzer verlangten Gebühren oft nur einen Bruchteil der tatsächlich anfallenden Kosten betragen (HENRICHS 1988, S.134).
29. In den meisten Universitätsbibliotheken gibt es mehrere Informationsvermittler (vgl. HENRICHS 1988, S.133), die oft auf verschiedene Fachgebiete verteilt sind, so daß für jedes Fachgebiet nur ein Ansprechpartner existiert.
30. Jeanne v.SCHRAMM, eine Auskunftsbibliothekarin, 'entwickelte' 1973 ein Computerretrievalsystem, bei dem die Benutzer ihre Fragen auf Karten schreiben und abgeben konnten. Am nächsten Tag konnten sie dann die Antworten des 'Computers' abholen. In Wirklichkeit gab es natürlich keinen Computer, sondern ein Bibliothekar tippte die Antworten. Das erstaunliche war nur die über Erwarten hohe Inanspruchnahme dieses 'automatischen' Sstems. Statt einen Bibliothekar zu fragen und die Antwort in wenigen Minuten zu erhalten, warteten die Benutzer lieber 24 Stunden lang, um die Antwort von einem 'Computer' zu bekommen. SCHRAMM(1985) erklärt dieses Verhalten mit der Scheu der Benutzer vor der interpersonellen Kommunikation.
31. Was u.a. darauf zurückzuführen ist, daß zusätzlich zum Index Medicus der Index to Dental Literature und der International Nursing Index ausgewertet wird.
32. Die Universitätsbibliothek Graz berichtet von Wartezeiten von 7-10 Tagen bei 1400 Recherchen im Jahr(BöLLMANN et. al. 1992) und ein Bericht im Information World Review spricht von einer Warteliste an der Cohen-Bibliothek in der Universität von Liverpool, die zwei Wochen lang ist (Disc usage ... 1990, S.13). In den Neuen Bundesländern sind angesichts sechswöchiger Wartezeiten diese Klagen anderer Bibliotheken schwer nachvollziehbar.
33. Viele Bibliotheken bieten die CD-ROM-Produkte nur einer Firma an, um so den Unverträglichkeitsproblemen aus dem Wege gehen.
34. Vgl. die Artikel von SLOAN.
35. So bietet z.B. die amerikanische Firma SilverPlatter die gesamte Datenbank MEDLINE auf einer 7.2 GB-Festplatte an (SilverPlatter's Medical Reference Center 1991).
36. Sie werden daher von den Konstanzer Untersuchern auf ihren begrenzten Aussagewert hin reduziert (LEHMLER 1990, S.59).
37. In Wirklichkeit wird die Entscheidung ob für oder gegen CD-ROM jedoch oft von politischen Erwägungen beeinflußt. Viele US-amerikanische Universitäten konkurrieren miteinander um die Studenten. Bei diesem Wettbewerb werden auch die neuesten Informationstechnologien eingesetzt, um eine attraktive Wahl darzustellen. Das Sonderprogramm des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, durch das alle Universitätsbibliotheken des Landes mit einem CD-ROM-Netzwerk ausgestattet wurden, ist dagegen hauptsächlich aus Gründen der finanziellen und personellen Entlastung der Hochschulen initiiert worden (JAMMERS 1992).
38. Quellen: 'SilverPlatter Information' o.J., S.1 und 'CD-ROM-Netzwerke: Installationsverzeichnis 1992'
39. Die Kosten betragen ca. 400 - 6.000 DM pro Anschluß je nach Komfort und Verbindungswahl (REMMLER 1992).
40. Mir eine Preisliste der NLM vor, leider ohne Datum. Darin wird pro gleichzeitigem Benutzer im Hochschulnetz $ 200 im Jahr verlangt. Bei acht Benutzern verdoppeln sich so die Lizenzgebühren z.B. für die Version MEDLINE-Express.
41. Educational Resources Information Center (ERIC), Dissertation Abstracts ational, Books in Print, Business Periodicals Index.
42. Dies wird nach Befunden von MOORE (1990) unterstützt. Die Zeitschriftenbenutzung seiner Bibliothek stieg um 2,6 - 9%, während die Buchbenutzung zurückging.
43. Die Fernleihabteilung, von der MOORE (1990) berichtet, besitzt für die Bearbeitung von 7.200 Bestellungen im Jahr eine Stellenzahl von 2.5 Bibliothekaren und 2.25 Studenten.
44. NEUBAUER(1992, S.91) vertritt die Ansicht, daß die Unterhaltsträger "als Gegenleistung für die beträchtlichen Investitionen eine Verbesserung des 'Outputs' der Bibliotheken erwarten." Diese Haltung wird bei JAMMERS (1992) deutlich, wenn er zur Begründung der Finanzierung der CD-ROM-Netzwerke in NRW die "finanzielle und personelle Entlastung" der Bibliotheken angibt.
45. Der Autor dieser Studie (DYER 1990) schreibt selber etwas ironisch über die Wirksamkeit dieser Maßnahme: "Aber welcher Nutzer opfert seine Zeit, um die der Bibliothekare zu ersparen?"
46. Dagegen scheinen die Fragen der Nutzer nach der Einführung eines CD-ROM-Netzwerks trotz der stärkeren Benutzung eher abzunehmen (TENOPIR u. NEUFANG 1992, S.56). Dies und der Wegfall der umständlichen und zeitraubenden CD-ROM-Scheibenverwaltung stellen eine große Arbeitserleichterung für das Auskunftspersonal dar, ebenso wie die Gewährleistung der Sicherheit der CD-ROM-Scheiben.
47. Die Datenbank MEDLINE für eine medizinische Bibliothek auszuwählen erfordert scheinbar keine zusätzlichen Fähigkeiten, da sie die zentrale elektronische Informationsquelle für eine medizinische Fakultät darstellt. Da es für die CD-ROM-Version dieser Datenbank aber zwölf verschiedene Anbieter gibt, muß man sich vor einem Kauf erst in der entsprechenden Fachliteratur (KITTLE 1988; SCHMITZ-VELTIN 1990) informieren und schließlich durch Testen von Demoversionen die Produkte selektieren.
48. Diese Befürchtungen scheinen nicht ganz aus der Luft gegriffen zu sein, schenkt man der Warnung von EKENGREN (1987) Beachtung, daß die Bibliothekare vor dem Hintergrund der Endnutzerrevolution entweder zu menschlichen Maschinen oder aber überflüssig werden würden.
49. Interessant in diesem Zusammenhang das Ergebnis einer Untersuchung in US-amerikanischen Bibliotheken, daß ältere oder schlecht ausgebildete Bibliothekare offensichtlich der CD-ROM weniger vertrauen als jüngere oder besser ausgebildete.
50. Wird diese neue Aufgabe von allen Bibliothekaren gutgeheißen? Anscheinend nicht, denn DYER (1990) fragt z.B., ob es etwa ein angemessener Job für Bibliothekare ist, Experte für Computer, Drucker, Datenbanken und Software zu werden.
51. Mit der Gefahr einer Veränderung der tariflichen Eingruppierung der einzelnen Arbeitsplätze (NEUBAUER 1992, S.91)
52. Aber was nützt es, eine Karte vom Flur zu haben, wenn morgen die Bibliothek schon keine Wände mehr hat, notiert HOFFMANN (1991) in Anspielung auf die Electrnic Library (Bibliothek ohne Wände).
53. Gleichzeitig nehmen seine CD-ROM-Kenntnisse zu. Und NAHL-JAKOBOVITS u. TENOPIR (1992) fragen, ob es für die Bibliothek ökonomisch wünschenwert ist, beide Fähigkeiten dieser Mitarbeiter auf einem hohen Level zu halten. Während z.B. ANDERS u. JACKSON (1988, S.31) diese Frage aufgrund der weitgehenden ähnlichkeit der Suchprinzipien rückhaltlos bejahen, treten NAHL-JAKOBOVITS u. TENOPIR aus administrativen Erwägungen jedoch für eine strikte Trennung der CD-ROM-und der Online-Verwaltung ein.
54. Denn, wie GLITZ (1988) schreibt, ungeachtet aller Fehler in der Suchtechnik lieben es die Benutzer, ihre eigene Suche durchzuführen.
55. Deswegen befürworten viele Bibliotheken die Aufstellung der CD-ROM-Stationen in unmittelbarer Nähe der entsprechenden Papierausgaben (vgl. SALOMON 1988; LEHMLER 1990; BUNGE 1991)
56. CARLIN et. al.(1989) entwickelten aus solchen Ansätzen heraus spezielle Flyer, die den Suchern ein vernünftiges, grundlegendes Verständnis der Datenbanken und der sie erschließenden Software vermitteln sollten.
57. Die Förderung der Hilfestellung durch umherstehende Kommilitonen hatte jener Bibliothekar im Auge, als er - auf die Belastung durch CD-ROM-Fragen angesprochen - mit dem Bonmot antwortete: "Dann schaffen sie doch einfach eine CD-ROM-Station zuwenig an!"(KANTOR 1989, S.43).
58. So gaben in einer Umfrage nur 23% der Bibliotheken Großbritanniens an, sie würden Geld oder Zeit durch die Einführung der CD-ROM einsparen (ROYCE et. al. 1989, S.22).
59. Der Trend weist zwar in diese Richtung (vgl. SüHL-STROHMENGER 1992b), aber noch benutzen 76% den Ausdruck und nur 13% den Download(M.S. u. L.R.FOULDS 1991). Der Download wird immer häufiger in Anspruch genommen. Erstens ist es schneller und zweitens ist eine anschließende Verarbeitung in einem Datenbanksystem oder einer Textverarbeitung möglich. Dies beinhaltet die interessante Aufgabe für die Bibliothekare, den Benutzern eine entsprechende Software dafür zu empfehlen, meint WHITSED (1988b). Ein Download wird auch gerne von den Bibliothekaren den Benutzern nahegelegt, da sich durch übernahme der Daten in ein Textverarbeitungssystem Tippfehler vermeiden lassen. PIETY (1992) z.B. begründet die Entscheidung seiner Bibliothek für ein bestimmtes lokal geladenes Magnetbandsystem u.a. mit der universitätsweiten Verfügbarkeit und Möglichkeit des Downloads vor Ort.
60. Diese Klagen erscheinen bei den modernen Lärmschutzhauben, die den Geräuschpegel auf Flüsterlautstärke dämpfen, eher unverständlich.
61. Wenn man über einen Etat von 40.000 DM für CD-ROMs verfügt, nimmt dieser Optimismus nicht Wunder. Bedenkt man allerdings, daß davon alleine 6.800 DM nur für Netzwerkgebühren zu zahlen sind, wird die Freude dahinschwinden.
62. Ein Poster der Library der University of Maryland at Baltimore ist in diesem Zusammenhang besonders erwähnenswert. Ein Teil des Schriftzugs lautete: "Who says there's no such thing as a FREE LUNCH? The Health Sciences Library is offering one - on a SilverPlatter!" (TAYLOR 1990, S.206)
63. Nach STROSS und HARLAN (1979) beinhaltet die Ausbreitung medizinischer Information eine Verzögerungsphase von einigen Jahren. So stellten sie in einer Studie fest, daß nur 21% der befragten Hausärzte eine bestimmte Krankheit richtig behandelten, obwohl die Therapie dazu schon 18 Monate zuvor veröffentlicht worden war. 64. Wird jedoch z.B. eine Möglichkeit der MEDLINE-Recherche in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz angeboten, haben viele Mediziner genug Zeit, dieses System zu benutzen (HAYNES et. al. 1990).
65. Und tatsächlich scheint, nach den Benutzerbemerkungen zu urteilen, der Gebrauch der CD-ROM ein Riesenspaß für sie zu sein.
66. Das neugewonnene Image der Bibliothek droht durch die unzureichende Informationsbeschaffung großen Schaden zu nehmen, denn die Akzeptanz der neuen Technologie bei den Benutzern ist nicht garantiert. Genauso schnell, wie sich die "fantastischen CD-ROMs herumgesprochen haben, kann auch von Mund zu Mund gehen, daß in der Bibliothek nichts zu finden ist" (KING 1992, S.102).
67. Endnutzerrecherchen finden anscheinend häufiger in Industrieabteilungen statt, dort werden Prozentsätze zwischen 17 und 47 beobachtet (HAINES 1982; LEIPZIG et. al. 1983; WALTON u. DEDERT 1983; POISSON 1986, S.295).
68. Diese informellen Kanäle (Gespräche unter Kollegen, Konferenzen) sind für die Studenten oder kaum verfügbar. Das Thema ihrer Dissertation ist häufig zu speziell, um einer Beratung durch einen Kommilitonen zugänglich zu sein. Ihre Doktorväter geben als beschäftigte Professoren auch keine dauernd verfügbaren Ansprechpartner ab. So ist es nicht verwunderlich, daß sich Studenten ausgiebiger und ausschließlicher in formellen Informationsquellen wie Büchern, Indizes und CD-ROM-Datenbanken kundig machen.
69. Das gleiche gilt übrigens auch für medizinische Bibliotheken, die in enger räumlicher Nachbarschaft von Krankenstationen angesiedelt sind. Durch ihre Fähigkeit, Mediziner und medizinisches Personal sofort mit Informationen zu versorgen, Fragen zu beantworten, interaktiv zu reagieren, können sie Teil der informellen Kommunikationsstruktur werden.
70. Als Beispiel mag die Hepatitis-Wissensbank dienen(SIEGEL 1982). Vgl. PERRY(1990).
71. Ein drastischesBeispiel schildert DALRYMPLE (1989, S.30): "Jeder liebte das. Sie benutzten es gerne. Es ist ein Spaß. Sie gehen hinein und bekommen etwas heraus, aber wir können aus unseren Beobachtungen schließen, daß sie das System nicht schrecklich gut gebrauchen und vielleicht auch nicht das bekommen, was sie denken, sie bekämen es. Das ist wirklich wichtig für uns. Ich hatte ein extremes Beispiel einer Frau, die nie die Tendenz hatte, Begriffe zu kombinieren. Sie würde also mit ihren beiden Suchbegriffen hineingehen und ihre Zitate ausdrucken, und dann würde sie den nächsten Begriff eingeben und ihre Zitate ausdrucken. Dann würde sie mit ihren beiden Ausdrucken herausmarschieren, wirklich glücklich, wirklich zufrieden. Sie liebte das System. Sie kam zwei- oder dreimal die Woche."
72. CREA et. al. (1991) haben große Tafeln neben die CD-ROM-Station gehängt mit der Aufschrift: "Bei wichtigen Recherchen bitte das Personal zu Rate ziehen!" Das Ziel der dann zu erfolgenden Interaktion sollte es nicht nur sein, Zitate zu finden, sondern auch, daß der Bibliothekar dem Benutzer hilft, die gefundene Information "... zu verdauen und zu assimilieren" (MIKSA 1987, S.13).
73. remote" stammt aus dem englischen und bedeutet "räumlich entfernt". In Zusammenhang mit Substantiven wie z.B. 'Zugriff' bezeichnet es einen Fernzugriff.
74. vgl.MöLLER (1991)
75. vgl.HOFMANN (1991, S.1897)
76. MURR u. WILLIAMS (1987, S.7)
77. FISCHER (1991, S.1049)


7.1. Bibliotheksfragebogen


1. In welcher Form und in welchen Jahrgängen wird MEDLINE
in 
   Ihrer Bibliothek angeboten?
   o als gedruckter Index Medicus
   o als CD-ROM-Einzelplatz  von 19... bis 19..., an           
  
                        .....Terminals in der Version: .......
   o im CD-ROM-Netzwerk      von 19... bis 19..., an           
  
                        .....Terminals in der Version:.......
   o als vermittelte Online-Recherche (DIMDI)

2. Wenn Sie MEDLINE gleichzeitig als Online-Recherche und als  
  
   CD-ROM angeboten haben, wieviele Online-Recherchen hatten
Sie  
   in den letzten 12 Monaten vor und wieviele 6 Monate nach
der
   CD-ROM-Installation, wieviele nach der CD-ROM-Vernetzung?
   Online-Recherchen      
   in den 12 Monaten vor  CD-ROM:            ..........
   in den  6 Monaten nach CD-ROM:            ..........
   in den  6 Monaten nach CD-ROM-Vernetzung: ..........

3. Wieviele Benutzer haben vor dem CD-ROM-Angebot mit dem      
  
   gedruckten Index Medicus gearbeitet?    
                            ca.  ........ pro Stunde

4. Wie häufig ist der Zugriff auf die Datenbank MEDLINE
im   
   CD-ROM-Netz durchschnittlich im letzten Monat gewesen?
                             ........ mal pro  Stunde

5. Wie lange dauert durchschnittlich eine Recherche?
                             ........ min

6. Was waren Ihre Hauptbeweggründe für die           
  
   Installierung eines CD-ROM-Netzwerks?

7. Welche Verbesserungen würden Sie sich für Ihre    
  
   Mitarbeiter und/oder Benutzer bei der MEDLINE-Recherche im  
  
   CD-ROM-Netzwerk  wünschen?

8. Wird ein OPAC im Netz angeboten oder beabsichtigen Sie
dieses  
   innerhalb des nächsten Jahres?   
   o ja     o nein    o ist unbekannt

9. Wenn ja, welche Daten liegen im OPAC auf?

10.Nennen Sie bitte Ihre öffnungszeiten für die      
  
   Benutzung der CD-ROM-Terminals:

11.Berücksichtigen Sie bei Ihren Planungen eine
eventuelle   
   Ablösung der CD-ROM durch andere Massenspeicher? 
   o ja     o nein, noch nicht    o nein, warum?

12.Unterliegt die Benutzung der CD-ROM-Terminals irgendwelchen 
  
   Voraussetzungen und Beschränkungen? Wenn ja, welchen?

13.Ist der Ausdruck der Zitate auf Papier kostenpflichtig?
   o Wenn ja, wie hoch ist die Gebühr?
   o Wenn nein, wird die Einführung einer Gebühr     
  
     erwogen?

14.Bieten Sie die Möglichkeit eines Downloads auf
Diskette   
   an?  
   o nein      o ja
   Wenn ja, welche Maßnahmen haben Sie zum Schutz des    
  
   Netzes ergriffen?

15.Müssen Sie für den Kauf der CD-ROMs an anderer    
  
   Stelle sparen?
   o nein       o ja, bei Monographien         o ja, bei       
  
                                             Zeitschriften
   o ja, entsprechende gedruckte Bibliographien(Index Medicus) 
  
     abbestellt

16.Kann den recherchierten Zitaten der lokale Bestand
über   
   eine Hilfsfunktion zugeordnet werden
   (wie z.B. bei Silverplatter möglich)?

17.Verlangsamt sich die Systemgeschwindigkeit bei
gleichzeitigem  
   Zugriff mehrerer Nutzer und/oder treten dann andere
Probleme   
   auf?

18.Ist das CD-ROM-Netz der Bibliothek an andere Netzwerke      
  
   angeschlossen, so daß von diesen in der
   Datenbank recherchiert werden kann?
   o nein -> weiter zu Frage 21
   o ja   -> An welche(s) Netzwerk(e) ist Ihr CD-ROM-Netz      
  
     angeschlossen?

19.Wieviele Institutionen sind ca. an diesen Netzwerken
insgesamt 
   angeschlossen?

20.Ist der Zugriff auf Ihre CD-ROM's über das Telefonnetz 
  
   und/oder Datex-P möglich oder soll er innerhalb der    
  
   nächsten zwei Jahre ermöglicht werden?
   o ja                          o lizenzrechtlich nicht       
  
                                   möglich
   o nein                        o ist unbekannt
   Wenn nein, warum nicht?

21.Wenn Ihr CD-ROM-Netz noch nicht mit anderen Netzen
verbunden   
   ist, planen Sie eine derartige Anbindung innerhalb der      
  
   nächsten zwei Jahre?
   o ja   o nein  o ist unbekannt

22.Wieviele Ihrer medizinischen Institute ca. besitzen einen   
  
   DIMDI-Anschluß oder MEDLINE auf CD-ROM?

23.Wie hat sich durch die Vernetzung der Arbeitsaufwand        
  
   verändert?
   a) für die CD-ROM            plus/minus ......         
  
                                                Stunden/Woche
   b) für den Online-Dienst     plus/minus ......         
  
                                                Stunden/Woche

24.In welchen Bereichen hat der Arbeitsaufwand zugenommen?
   o Installation neuer CD/Software    o Trouble-Shooting
   o Benutzerschulung                  o Personalschulung
   o Bedienungsanleitungen schreiben   o administrativer
Aufwand
   o Beratung neuer Netzteilnehmer     o andere (bitte
nennen):

25.Was sind  die am häufigsten auftretenden Probleme im   
  
   CD-ROM-Netz?

26.Wer betreut das Netzwerk, ist z.B. für die
Installation   
   neuer CD-ROM-Produkte verantwortlich (Mehrfachnennungen     
  
   möglich)?
   o höherer Dienst            o gehobener Dienst         
  
   o Angestellter                   o EDV-Fachkraft        
   o Leiter der (Zweig)-Bibliothek  o mehrere Personen
                                      (bitte benennen)

27.Ist die verantwortliche Person durch eine spezielle
Ausbildung 
   (keine Fortbildung!) besonders für diese Betreuung     
  
   prädestiniert?
   o ja  o nein  o unbekannt

28.Benötigt die Bibliothek auf absehbare Zeit für    
  
   Aufrechterhaltung des Netzwerkbetriebs EDV-Fachpersonal?    
  
   o ja     o nein     o ist unbekannt

29.Wenn Sie eine Benutzerbetreuung anbieten, in welcher Form   
  
   geschieht dies? 
   o fakultativ   o obligat           

Einführung für  o Gruppe    o Einzelperson
   o <20 min     o <60 min    o >60 min     o nur auf Anfrage
   o eigene Bedienungsanleitung geschrieben  o andere(bitte    
  
                                                     nennen)
  (Mehrfachnennungen erwünscht)

30.Wie hoch ist die Gebühr bei vermittelten               
  
   Online-Recherchen ?

Fragebogen für Benutzer der CD-ROM MEDLINE

Ich führe eine Studie über die Verbesserung von Bibliotheksdienstleistungen in der Medizin mittels CD-ROM-Datenbanken durch und bitte Sie, dieses Projekt durch Beantwortung der unten gestellten Fragen zu unterstützen. Bitte geben Sie den ausgefüllten Fragebogen beim Bibliothekspersonal ab.
Dr. Oliver Obst (Bibliotheksreferendar)

                                                          
  
                       
 Was ist Ihr Beruf / Ihre Ausbildung?                          
  
 o Arzt /wiss. Mitarbeiter    o Student  -welches Semester?:   
 o Pflegepersonal             o andere           
                  

 Wenn Sie Literaturrecherchen durchführen, für
welchen  
 Zweck geschieht dies? 
 o Dissertation    o Forschung     o privates Interesse   
 o Veröffentlichung   o andere (bitte nennen):            
  
                        
 In welchem Stadium der Arbeit befinden Sie sich?
 o Anfang    o Mitte    o Ende  
                  
 Welche Informationsquelle benutzen Sie fr Literaturrecherchen 
  
 und wie häufig? 
 o MEDLINE auf CD-ROM  ......... pro Jahr,  
 zum ersten Mal? o ja    o nein    
 o Online-Recherche in MEDLINE bei DIMDI       .........pro
Jahr  
                                                               
  
 Welche Jahrgänge durchsuchen Sie regelmäßig?  
  
 19....  bis  19....  

 Waren Sie mit Ihrem Suchergebnis zufrieden?  .......(Note
1-6)  

 Wieviele Literaturzitate erhalten Sie im Schnitt pro
Recherche?  
 ........Stück       
 
 Wieviele der Zitate waren für Ihre Fragestellung
relevant ? 
 ........Stück         
 
 Wieviele der zitierten Artikel haben Sie letztendlich
gelesen?   
 ca........Stück     
 
 Wieviele davon haben Sie über die Fernleihe bestellt?    
  
 ca........Stück     
                  
 Wenn Sie MEDLINE im CD-ROM-Netz benutzen, wie zufrieden sind
Sie 
 mit  a) der Handhabung der Recherche?   ......    
      b) der Bedienungsanleitung?        ......  
      c) Ausdruck/Download der Zitate?   ......    
      d) dem CD-Manager-Menü?       ......  
      e) Schnelligkeit der Recherche?    ......   
                  (Vergeben Sie bitte je eine Note 1-6)        
  
           
 Welche Verbesserungen würden Sie sich wünschen?     
  
         
 Wie würden Sie Ihre Computerkenntnisse einschätzen? 
  
 ........(Note 1-6)            
                                                               
  
 Haben Sie vor der Benutzung der CD-ROM andere                 
  
 Informationsquellen benutzt, wenn ja, welche?      
                  
 Haben Sie eine Einführung in das System erhalten?  
 Und wenn ja, welche?     
                                                               
  
 Von welcher Art Einführung hätten Sie am meisten    
  
 profitiert?     
                  
 Würden Sie auch recherchieren, wenn ein Papierausdruck
von  
 bis zu 40 Zitaten 5 DM kosten würde? 
   o auf keinen Fall   o selbstverständlich   o nicht so
oft
                  
 Wann hätten Sie am ehesten Zeit für eine Recherche? 
  
 o tagsüber  o  18 - 20    o 20 - 24     o nach 24 Uhr    
  
        
 Welche Datenbanken außer MEDLINE sollten als CD-ROM
noch   
 angeboten werden?                 
HERZLICHEN DANK FüR IHRE MITARBEIT !!!

7.3. Berechnung zur Wirtschaftlichkeitsanalyse des Netzwerk (in Bearbeitung)



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Maintainer: Dr. Oliver Obst (obsto@uni-muenster.de) 30.11.94