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Headquarters in Stuttgart

Daimler-Benz

Mitarbeiter: 330.551 (Stand 12/94)
Konzernumsatz: 104 Mrd. DM (1994)


Der Vorstand der Daimler-Benz AG

VorsitzenderJürgen E. Schrempp
Finanzen und PersonalDr. Manfred Gentz
Forschung und TechnikProf. Dr.-Ing. Hartmut Weule
Mercedes-BenzHelmut Werner
AEG Daimler-Benz IndustrieErnst G. Stöckl
Daimler-Benz Aerospace (Dasa)Dr. Manfred Bischoff
Daimler-Benz InterServices (debis)Dr. Klaus Mangold


Geschäftliche Entwicklung

Der Umsatz des Daimler-Benz-Konzerns hat gegenüber dem vergleichbaren Wert des Vorjahreszeitraums um 1% auf 48,0 Mrd. DM zugenommen. In Deutschland (+1%) und in den Partnerländern der Europäischen Union (+6%) konnten wir nach der kräftigen Steigerung im Vorjahr das Geschäft noch einmal ausweiten. Dagegen mußten wir im US-Markt - trotz eines höheren Pkw-Absatzes - aufgrund der Dollarkursentwicklung Umsatzeinbußen von 9% hinnehmen. Weiter gestiegen sind die Erlöse in den übrigen Märkten (+6%). Die Geschäftsausweitung wurde im wesentlichen von Mercedes-Benz sowie von debis getragen. Während AEG Daimler-Benz Industrie nahezu die Vorjahreserlöse erreichen konnte, ging das Umsatzvolumen der DASA währungsbedingt sowie aufgrund der nach wie vor schwierigen Lage in der Luftfahrtindustrie zurück. Insgesamt trug Mercedes-Benz 70% zum Konzernumsatz bei; 11% entfielen auf die DASA, 10% auf debis und 9% auf AEG Daimler-Benz Industrie.

Ende Juni 1995 beschäftigte der Daimler-Benz-Konzern weltweit 330.247 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Während DASA und AEG Daimler-Benz Industrie ihren Personalstand weiter abgebaut haben, hat die Beschäftigtenzahl bei debis und - durch die Eingliederung von Kässbohrer in die EvoBus GmbH - auch bei Mercedes-Benz wieder zugenommen.



Ausblick

Die Geschäftsentwicklung dürfte auch in der zweiten Jahreshälfte 1995 von der Abwertung wichtiger Währungen zur D-Mark negativ beeinflußt bleiben. Insbesondere der schwache US-Dollar wird das Geschäft der DASA, aber auch das Pkw-Geschäft im bedeutenden nordamerikanischen Markt belasten. Dennoch sollten bei Mercedes-Benz die positiven Impulse vor allem aus dem Modellwechsel in der E-Klasse und dem Nutzfahrzeugbereich überwiegen. Insgesamt rechnen wir damit, für das Gesamtjahr ein Umsatzvolumen erreichen zu können, das über dem des Vorjahres liegt.



Ausführlichere Informationen:
Konzern-Zwischenbericht
Halbjahresabschluß des Daimler-Benz-Konzerns
Überleitung von Konzernergebnis und Eigenkapital

auf US-GAAP



Das Werden eines Weltkonzerns
Die Geschichte der Daimler-Benz AG



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