hide random home http://www.daimler-benz.com/cars/e_klasse/d421213.htm (Einblicke ins Internet, 10/1995)

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Umweltverträglichkeit

Zu den Prinzipien von Mercedes-Benz gehört es, sämtliche Entwicklungen und Verbesserungen von vornherein konsequent unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten zu durchdenken. Bei der neuen E-Klasse hat das ganz unmittelbare Konsequenzen.

Unter dem Blechkleid der Limousinen bestehen bereits 17 Teile - vom Sitzkissen bis zur Hutablage - aus nachwachsenden Rohstoffen, also Naturmaterialien. Mit jährlich 300 Tonnen bilden Flachs- und Sisalfasern den größten Posten auf der Stückliste mit Teilen aus nachwachsenden Rohstoffen für die gesamte Fahrzeugpalette. Aus beiden Pflanzenfasern läßt Mercedes-Benz die Türinnenverkleidungen der neuen E-Klasse herstellen.

Um bis 48 Prozent unter den Werten des Vorgängermodells liegen die Abgasemissionen der neuen E-Klasse - Ergebnis einer neuartigen Katalysatortechnik, die Mercedes-Benz jetzt erstmals einsetzt. Verringert werden konnten vor allem die Emissionen während der Aufwärmphase des Katalysators. Dazu trägt neben einem neuen "Blechkrümmer" aus Stahl, der sich schneller erwärmt als sein gußeiserner Vorgänger, vor allem die veränderte Edelmetallbeschichtung der Katalysatorzellen bei.

Maßgeblich von Umweltkriterien bestimmt wurde die Motorauslegung. Durch ein großes Hubvolumen der Einzelzylinder wird ein großes Drehmoment erbracht. Das bedeutet, daß die modernen Motoren schon bei niedriger Drehzahl die gewünschte Leistung erzielen. Dadurch konnte der durchschnittliche Verbrauch weiter gesenkt werden.

Alle Polsterungen in der neuen E-Klasse sind vollständig FCKW-frei aufgeschäumt. Zusätzlich werden Naturmaterialien wie Leder oder Tierhaar verwendet.

Und vielleicht wird aus den Scheiben der neuen E-Klasse ja einmal eine Pfandflasche. Möglich ist das, denn die Scheiben sind voll recyclefähig.

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© Mercedes-Benz, Stand: 10.09.1995