hide random home http://www.bawue.de/~wmwerner/essling/dionys02.html (Internet on a CD, 07/1998)

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Die Grabungsbefunde machen diese Entwicklungslinie von der privaten Kirchengründung zur bürgerlichen Stadtkirche augenfällig, so daß man sich entschloß, die Reste der Vorgängerkirchen unter einem frei eingezogenen neuen Fußboden zugänglich zu halten. So entstand ein Ausgrabungsmuseum, das 1968 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
Krypta
Krypta der zweiten Kirche, Ausgrabungsmuseum Stadtkirche St. Dionysius

Nach fast 30 Jahren erschien es nun an der Zeit, die spärliche didaktische Ausstattung des Grabungsmuseums neu zu konzipieren und auch den baulichen Zustand zu sanieren, nicht zuletzt Asbestplatten der 60er Jahre zu entsorgen und zu ersetzen.
Nach langwierigen Überlegungen und Verhandlungen konnten die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Esslingen, die Stadt Esslingen am Neckar und das Land Baden-Württemberg 1997 die Arbeiten beginnen, die sich im ersten, gegenwärtig allein realisierbaren Abschnitt besonders auf den baulichen Zustand beziehen.
Der weitere Ausbau, die gezielte Verbesserung des Informationswertes für Besucher, werden noch warten müßen - in der Gegenwart werden nur kleine Summen aufzubringen sein, die Besserung in kleinen Schritten erhoffen läßt. Die wirtschaftliche wie gesellschaftliche Situation unserer Gegenwart läßt auch hier auf "kleine" Förderer und Sponsoren hoffen, die dazu beitragen, die noch erlebbaren historischen Zeugen der Entwicklung Esslingens einem breiteren Publikum zu erschließen. Beide, Förderer wie Sponsoren, sind zur Kontaktaufnahme eingeladen ...

Ausgrabung Dionysiuskirche
Dionysiuskirche, Ostteil des Schiffs und der Chor bei Beendigung der Ausgrabungen, bevor der gegenwärtige Fußboden eingezogen wurde.

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