hide random home http://www.derstandard.co.at/OBeschwerde.html (PC Press Internet CD, 03/1996)

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  EUnet protests against unfair PTT practices in the Internet market (german)
         Excerpt from COMPUTER Hard & Soft, Juli, 1995?

Gewurl auf dem Daten-Highway Von Heinz Kusznier WIEN. Gewurl auf dem österreichischen Daten-Highway: Immer mehr Firmen unterschiedlicher Professionalität betätigen sich als Internet-Anbieter. Nicht alle haben auch schon die "Verkehrsregeln" voll im Griff - darunter erstaunlicherweise auch die Post. Sie sieht sich mit einer Beschwerde bei der EU konfrontiert, weil sie ihren Partnern als Internet-Anbieter einen "Freundschaftspreis" macht. Für die Nummer, unter der Post, Spardat und die Post-Tochter RADIO-Austria Internet-Zugang anbieten, verrechnet die Post nur 1.60 AS - aber eben nur ihren Partnern. "Das ist beinahe nur eine Viertelung des Ferntarifs und die klare Ausnützung einer marktbeherrschenden Stellung", weil Vermischung von Monopol- mit Wettbewerbsdiensten gegen die EU-Richtlinien verstößt, kritisiert EUnet Geschäftsführer Michael Haberler. Die Beschwerde bei der EU-Kommission soll "fair play" auch gegenüber anderen Marktteilnehmern herstellen.

Wobei nur teilweise klar ist, welches Volumen der Internet-Markt in ÖSterreich inzwischen erreicht hat. Haberler schätzt, daß die EUnet Tochter PING mit etwa 2200 Kunden und die EUnet selbst mit 550 bis 600 (allerdings mehr Standleitungs-, sprich Großkunden) zusammen rund 75 Prozent Marktanteil halten. Etwa 650, darunter ebenfalls viele Großkunden, gibt IBM an, dahinter dürfte die Spardat mit rund 400 Kunden liegen.

IBM bietet jetzt übrigens.....

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