Das A
B C
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Allgemein
sind Ratten sehr soziale Tiere, sie können bei richtiger Pflege zu
richtigen Schmusetieren werden, die auf ihren Namen hören und sich
sehr gerne hochnehmen und streicheln lassen.
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Bei
einem Rattenkauf solltet ihr besonders darauf achten, daß das Tier
gesund ist.
Aber woran erkennt
man das?
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Die Augen sollten nicht
verklebt oder gar entzündet sein, sondern klar.
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Der After sollte sauber
und auf keinen Fall mit Kot verschmiert sein.
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Das Fell muß glatt
sein, schön am Körper anliegen und darf keine kahlen, verkrusteten
oder verklebten Stellen aufweisen.
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Eine richtig gesunde Ratte
kommt schaulustig an das Käfiggitter, wenn sie betrachtet wird. Ist
sie desinteressiert oder ganz apatisch, solltet ihr euch nicht für
sie entscheiden.
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Baby-Ratten sind meistens
zutraulich.
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Cremefarbene
Ratten sind auch wie schwarze Tiere besonders selten.
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Demutschrei-
Was ist das denn? Darunter versteht man einen Laut , der für uns nicht
wahrnehmbar ist und einer Außenseiter-ratte dazu dient sich einer
anderen Familienbande unterwürfig zu machen und somit in dieser aufgenommen
zu werden.
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Eingewöhnen
einer Ratte ist auch gar nicht so schwer, wenn man es richtig macht: Ihr
solltet sie nach dem Kauf in den bereits ausgestatteten Käfig tun
und sie alles untersuchen lassen. Frißt sie nicht sofort ist das
sicher die Aufregung, nach dem ersten Tag jedoch sollte sie schon etwas
zu sich genommen haben. Am zweiten Tag solltet ihr sie nur in eurem
Zimmer herumlaufen lassen und ihr die Möglichkeit geben, sich an ihren
Namen ( durch beruhigendes Zurufen) zu gewöhnen. Ihr könnt sie
auch mit ein paar Leckerchen auf eure Hand locken, jedoch Vorsicht am Anfang:
Hat sie noch nicht so großes Vertrauen zu euch, könnte sie auch
mal zubeißen.
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Für
die Ausstattung eines Rattenkäfigs braucht ihr Folgendes:
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Ein Schlafhäuschen
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Streu
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Futterschalen auch aus
Keramik und eine Nippeltränke
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Nagematerial
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Haarausfall,
ständiges Kratzen und rote Stellen im Fell können auf eine Allergie
hinweisen. Grund dafür könnte das Futter, das Streu, Pflanzen
im Zimmer sein... Also, sofort Tierarzt aufsuchen!
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In
euren Zimmern sollte bei Auslauf der Ratte Schränke und Schubladen
geschlossen bleiben, da sie sich sonst einklemmen kann oder gar Erstickungsgefahr
herrscht bei einem unbemerkten Einschließen.
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Jungtiere
werden ungefähr 4 Wochen lang von ihrer Mutter gesäugt.
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Kaninchen
sind oft sehr aktiv und könnten eurer Ratte hinterherjagen.
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Leckerchen
gut und schön- ihr solltet eure Ratten trotzdem nicht immer zwischen
den Fütterungen damit vollstopfen. Sie werden dann nämlich dick
und das wiederum schadet ihrer Gesundheit.
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Männchen
machen, also das aufrechte Stehen auf beiden Hinterpfoten bedeutet gesteigerte
Aufmerksamkeit- ist vielleicht Gefahr im Anzug?
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Nudeln
und auch Reis könnte euren Ratten durchaus schmecken:gekocht, ohne
Soße, verfeinert mit gekochten Gemüsestücken, Nüssen
und Bierhefe.
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Offenstehende
Fenster und somit wohlmögliche Zugluft kann der Ratte eine Erkältung
einjagen, also- Käfig nicht auf einen Platz stellen, an dem Zugluftgefahr
herrscht.
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Putzmittel
zum Waschen des Käfigs? Nein!!! Nur mit heißem Wasser, denn
sonst besteht eine Vergiftungsgefahr.
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Querbeet
sind die Farbvarianten bei Ratten: Von einfarbig graubraunen über
Albinos ( weiß mit roten Augen) bis hin zu gescheckten Ratten.
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Ratten
sind sehr saubere Tiere, ihr Fell wird mehrmals am Tag gründlich gereinigt
bis es schön glänzt.
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Schwimmen
können Ratten ziemlich gut, auch Tauchen und Fischfangen fällt
unter ihr Repartoire der besonderen Fähigkeiten.
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Tasten,
bzw. sich orientieren können Ratten durch ihre Tasthaare, die mit
feinen Nerven ausgestattet sind besonders gut.
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Um
beim Klettern nicht herunterzufallen, benutzen Ratten ihren Schwanz zum
Festhalten.
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Vögel
werden, hat die Ratte im Zimer Auslauf in denen ihr Käfig steht, ständig
unter Streß stehen, da die Ratte alles daran setzten wird, den Vogel
zu bekommen.
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Wenn
die Rattenmutter das Baby im Nacken nimmt nicht erschrecken! Dort ist eine
Hautfalte und so kann die Rattenmutter ihr Junges problemlos durch die
Gegend oder wenn es nötig ist, wieder ins Nest tragen.
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Xylophon
spielen auch Ratten nicht und andere Musik solltet ihr in der Eingewöhnungsphase
ebenfalls leiser hören.
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Yersinia
pestis ist Lateinisch und bezeichnet den Pesterreger, deren Übertragung
auf den Menschen von 1340-1740 allein den Ratten zusprach. Jedoch können
rund 230 Tierarten diese Krankheit übertragen. Bei den Ratten geht
das nur, wenn sie den Rattenfloh, der sich erst mit der Seuche infizieren
muß, mit sich tragen. Also wurde die Pest gar nihct allein von den
Ratten übertragen.
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Zum
Hochnehmen von Ratten noch etwas: Man fäßt sie unter den Bauch
und nimmt sie dann hoch.
Vielen Dank der Autorin
Nicole :-))
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