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Du hast mehrere Möglichkeiten:
1) Du suchst Dir Deinen
Hund im Tierheim aus.
Vorteil: Im
Tierheim werden viele Hunde abgegeben, weil sie niemand mehr mag, oder
weil sie ihren Besitzern lästig geworden sind. Diese Hunde sind oft
sehr dankbar für ein neues liebevolles Zuhause.
Nachteil: Einige
dieser Hunde haben mit Menschen schon schlimme Erfahrungen gemacht, weil
sie von ihnen geschlagen oder auf
irgendeine andere Art schlecht behandelt wurden. Solche Hunde gewöhnen
sich nur mit viel Geduld und Erfahrung an neue Menschen
und sind für Kinder ungeeignet.
2) Du entscheidest dich
für einen Mischlingshund.
Vorteil: Mischlinge
sind meist liebenswerte Kerlchen, fit, gesund und gelehrig. Du bekommst
Deinen Hund als Welpen mit 8 oder 10 Wochen (das ist wichtig, damit es
auch wirklich DEIN Hund wird). In aller Regel sind Mischlinge bis dahin
bei ihren
Besitzern im Haus aufgewachsen.
Mischlinge sind nicht teuer in der Anschaffung.
Nachteil: Bei
einem kleinen, süßen Mischlingswelpen kann man nie genau sagen,
wie er als erwachsener Hund aussehen wird. Deshalb
schau' Dir die Mutter Deines neuen Freundes genau an. Wie groß ist
sie, ist sie lieb zu ihren Kindern und freundlich zu
Menschen? Lernst Du sogar den Vater Deines Welpen kennen, kannst Du mit
ziemlicher Sicherheit die Größe Deines Welpen einschätzen
und die Überraschung ist nicht mehr so groß.
3) Du möchtest einen
Hund einer bestimmten Rasse.
Vorteil: Du
weisst von Anfang an, wie Dein Hund einmal aussieht und was für ein
Wesen er hat. Du kannst Deinen Hund eventuell zum
Züchter bringen, wenn Du mit Deinen Eltern in Urlaub fährst und
Du den Hund nicht mitnehmen kannst.
Nachteil: Rassehunde
sind sehr teuer in der Anschaffung. Je nach Rasse muss man 1000.- bis 2000.-
rechnen. Ausserdem gibt es Hunderassen, bei denen Fehlstellungen im Knochenbau
häufiger vererbt werden als bei anderen Rassen. Das muss man beim
Züchter erfragen.
Vor dem Kauf eines Rassehundes solltest Du Dir ein Buch über alle
Hunderassen anschaffen und Dich auch über Züchter
genau informieren.
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