Auf allen Rechnern im UNIX-Pool werden die für diesen Bereich beantragten
Zugangsberechtigungen eingetragen. Somit sind prinzipiell alle Rechner
erreichbar. Die Modelle RS/6000-320H (aixterm1, aixterm2, aixterm3, aixterm4)
werden primär für den Betrieb der X-Terminals im Rechenzentrum
verwendet, sie bieten in den meisten Zeiten noch freie Rechenkapazität
für Anwender von anderen Terminals. Die Modelle RS/6000-580 (aixcomp1,
aixcomp2) sind Hintergrundprozessen mit sowohl großer Anforderung an
Rechenzeit als auch Arbeitsspeicher vorbehalten, sie sind in der Regel
ausgelastet.
Die bevorzugten Maschinen für weitere Dialoganwendungen sollen -
außer den Terminalservern - die beiden Modelle RS/6000-530 (aixgraf1,
aixgraf2) sein.
Die Modelle RS/6000-950 (aixfile1, aixfile2) stehen dem allgemeinen
Benutzerbetrieb nicht zur Verfügung. Sie werden bereits von allgemeinen
Dienstleistungen, wie Fileserver, Benutzerverwaltung und Datensicherung,
weitgehend ausgelastet. Alle weiteren in Zukunft installierten Fileserver
werden ebenfalls nur indirekt der allgemeinen Benutzung zur Verfügung
stehen.
Die in dem Raum 018 und Raum -108 aufgestellten X-Terminals lassen sich
über einen Schalter an der Gehäuserückseite einschalten. Nach
einer kurzen Selbsttestphase beginnt der Ladevorgang, bei dem das Gerät
sein Betriebssystem über das Netz von einem der Boot-Server liest. Da
dieser Vorgang recht lange dauert, sollte der Benutzer, wenn er den
Arbeitsplatz verläßt, das Terminal eingeschaltet lassen. Am Abend
kurz vor Schließung des Terminalraumes sollte der Bildschirm abgeschaltet
werden. Ist der Bootvorgang abgeschlossen, so startet das Terminal den X-Server
und stellt die Verbindung mit einem der im Maschinenraum befindlichen
UNIX-Rechner her, der sich nach wenigen Sekunden mit einem "Login" Fenster
meldet.
Unter der Vorraussetzung, daß über die Vernetzung der
Universität Heidelberg ein Zugang zum UNIX-Pool des Rechenzentrums
besteht, kann mit dem Kommando telnet der Zugang erreicht werden.
Auf einem PC ist es möglich, mittels geeigneter Software (CUTE) ein
VT100-Terminal zu emulieren. Diese Emulation ermöglicht gleichzeitige
seitenorientierte Anwendungen auf mehreren Rechnern.
Die Emulation eines X-Terminals ist auf einem PC ebenfalls möglich.
An 3270-Terminals ist der Zugang von CMS bzw. TSO möglich über das
Kommando TELNET. Dies bietet aus dieser Umgebung allerdings nur eine
zeilenorientierte Anwendung und wird nicht empfohlen.