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Zugang zu den UNIX-Rechnern

X-Terminals
Andere UNIX-Rechner
Emulationen auf einem PC
Sonstige


4. Zugang zu den UNIX-Rechnern

Auf allen Rechnern im UNIX-Pool werden die für diesen Bereich beantragten Zugangsberechtigungen eingetragen. Somit sind prinzipiell alle Rechner erreichbar. Die Modelle RS/6000-320H (aixterm1, aixterm2, aixterm3, aixterm4) werden primär für den Betrieb der X-Terminals im Rechenzentrum verwendet, sie bieten in den meisten Zeiten noch freie Rechenkapazität für Anwender von anderen Terminals. Die Modelle RS/6000-580 (aixcomp1, aixcomp2) sind Hintergrundprozessen mit sowohl großer Anforderung an Rechenzeit als auch Arbeitsspeicher vorbehalten, sie sind in der Regel ausgelastet.

Die bevorzugten Maschinen für weitere Dialoganwendungen sollen - außer den Terminalservern - die beiden Modelle RS/6000-530 (aixgraf1, aixgraf2) sein.

Die Modelle RS/6000-950 (aixfile1, aixfile2) stehen dem allgemeinen Benutzerbetrieb nicht zur Verfügung. Sie werden bereits von allgemeinen Dienstleistungen, wie Fileserver, Benutzerverwaltung und Datensicherung, weitgehend ausgelastet. Alle weiteren in Zukunft installierten Fileserver werden ebenfalls nur indirekt der allgemeinen Benutzung zur Verfügung stehen.

4.1. X-Terminals

Die in dem Raum 018 und Raum -108 aufgestellten X-Terminals lassen sich über einen Schalter an der Gehäuserückseite einschalten. Nach einer kurzen Selbsttestphase beginnt der Ladevorgang, bei dem das Gerät sein Betriebssystem über das Netz von einem der Boot-Server liest. Da dieser Vorgang recht lange dauert, sollte der Benutzer, wenn er den Arbeitsplatz verläßt, das Terminal eingeschaltet lassen. Am Abend kurz vor Schließung des Terminalraumes sollte der Bildschirm abgeschaltet werden. Ist der Bootvorgang abgeschlossen, so startet das Terminal den X-Server und stellt die Verbindung mit einem der im Maschinenraum befindlichen UNIX-Rechner her, der sich nach wenigen Sekunden mit einem "Login" Fenster meldet.

4.2. Andere UNIX-Rechner

Unter der Vorraussetzung, daß über die Vernetzung der Universität Heidelberg ein Zugang zum UNIX-Pool des Rechenzentrums besteht, kann mit dem Kommando telnet der Zugang erreicht werden.

4.3. Emulationen auf einem PC

Auf einem PC ist es möglich, mittels geeigneter Software (CUTE) ein VT100-Terminal zu emulieren. Diese Emulation ermöglicht gleichzeitige seitenorientierte Anwendungen auf mehreren Rechnern.

Die Emulation eines X-Terminals ist auf einem PC ebenfalls möglich.

4.4. Sonstige

An 3270-Terminals ist der Zugang von CMS bzw. TSO möglich über das Kommando TELNET. Dies bietet aus dieser Umgebung allerdings nur eine zeilenorientierte Anwendung und wird nicht empfohlen.