Bündnis gegen Arbeitslosigkeit


Pressemitteilung des SPD Parteivorstandes vom 22. Juni 1995

Zur heutigen Bundestagsdebatte über die Anträge "Bündnis gegen Arbeitslosigkeit" und "Entwurf eines Arbeits- und Strukturförderungs-gesetzes" erklärt SPD- Präsidiumsmitglied Rudolf Dre├čler heute im SPD O-Ton- Service:
CDU/CSU und FDP verhindern konsequente Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Die Parlamentsinitiativen der SPD zielen darauf ab, alle Beteiligten aus Politik, Gewerkschaften, Handel, Industrie und Verwaltung zusammenzuführen, um in einem Bündnis gegen Arbeitslosigkeit endlich initiativ zu werden. Die herrschende Massenarbeitslosigkeit verlangt sofortiges Gegensteuern. Nach SPD-Auffassung können kurzfristig 500.000 Menschen aus der Arbeitslosigkeit herausgeführt werden. Arbeitsmarktpolitische Projekte, Arbeitsbeschaffungs-ma├čnahmen, die Förderung von sozialen Betrieben für benachteiligte Arbeitslose - diese Instrumente würden eine Brücke bilden, die in eine neue Dauerarbeitsplatzsituation mündet. Aber wieder einmal haben heute CDU/CSU und FDP mit ihrer knappen Mehrheit im Bundestag eine konsequente Bekämpfung der Arbeitslosigkeit verhindert.


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