James Conlon,
Generalmusikdirektor der Stadt Köln, stammt aus New York, wo er an der Juilliard School studierte. Er zählt zu den führenden Dirigenten seiner Generation und hat bereits in allen Musikmetropolen der USA, Europas und Japans dirigiert. Seit 1974 arbeitet er außer mit dem New York Philharmonic Orchestra mit den führenden amerikanischen sowie europäischen Orchestern zusammen. Dazu gehören die Chicago Symphony, die Boston Symphony, das Philadelphia Orchestra, das Cleveland Orchestra ebenso wie die Berliner Philharmoniker, das London Philharmonic, die London Symphony, die BBC Symphony, das Orchestre de Paris, das Orchestre National de France, die Münchner Philharmoniker, das Orchestre de la Suisse Romande und das Orchestra di Santa Cecilia, Rom.
Er ist seit 1979 Leiter des Maifestivals in Cincinatti, dem ältesten Chor-Festival in den USA. Von 1983 bis 1991 war er Chefdirigent der Rotterdamer Philharmoniker. Seine langjährige Zusammenarbeit mit der Metropolitan Opera in New York begann 1976 mit der "zauberflöte" und setzte sich mit vielen Werken des italienischen, deutschen und russischen Repertoires fort. 1979 gab Conlon sein Debüt an der Covent Garden Opera London mit Verdis "Don Carlos". An der Opera de Paris erschien er 1982 zum ersten Mal am Pult mit dem italienischen Einakterabend bestehend aus Puccinis "Der Mantel" und Leoncavallos "Der Bajazzo".
Zahlreiche Aufnahmen machte er bei der Firma Erato. Das Deutsche Fernsehen zeichnete an der Kölner Oper Mozarts "Don Giovanni" auf, der unter seiner musikalischen Leitung stand. In der Reihe "Live from the Met" wurde seine Einstudierung von G.Rossini "Semiramide" ausgestrahlt.
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Matthias Brixel, Letzte Änderung am 28.5.95