Heft 7/95 erscheint am 22. 6. 1995


Digitale Speicheroszilloskope

Wie kaum ein anderes Benchtop-Meßgerät hat sich das Oszilloskop im Laufe der letzten zehn Jahre verändert. Der Einsatz digitaler Signalerfassungstechniken und die exzessive Nutzung modernster Prozessortechnologien führte zu Preis/Leistungsverhältnissen, die diesen mittlerweile auch zu `Allroundern´ gewordenen Instrumenten immer noch den ersten Platz auf dem Meßplatz sichern. ELRAD hat sich Angebote und Leistungsfähigkeit in der 500-MHz-Klasse genauer angesehen.


Schwerpunkt: Entwicklung mit Mikrocontrollern

Gleich drei Beiträge in der nächsten ELRAD bieten Unterstützung für Entwickler im Embedded-Bereich. Erstens: Das Arbeitspferd im 8-Bit-Segment - der 8051 - hat in der letzten Zeit pin- und code-kompatiblen Zuwachs bekommen. Die Redaktion untersucht das Angebot und weist auf Stärken und Schwächen hin. Ein zweiter Beitrag befaßt sich eingehend mit Spezialitäten des `Background Debug Mode´, dem Hintertürchen bei Entwicklungen mit der 683xx-Reihe aus dem Hause Motorola. Und zum Dritten: Multitasking, ein Muß in der Regelungstechnik. ELRAD beschreibt, wie es mit 8-Bit-Controllern geht.


Layout EMV-gerecht

Wer heute nicht bereits in der Entwicklungsphase von elektronischen Geräten EMV-Aspekte berücksichtigt, hat morgen im Prüflabor schon verloren. Gerade in der Layoutphase lassen sich mit geringem finanziellen und zeitlichen Aufwand die Weichen für elektromagnetische Verträglichkeit stellen. In der nächsten Ausgabe beginnt eine Artikelreihe, die Grundlagen für ein EMV-gerechtes Leiterplattenlayout erklärt. Praxisnahe Tips verdeutlichen den Weg.


Sightseeing

Von Island bis Italien, von Portugal bis in die balearischen Republiken - fast überall läßt sich staunen, experimentieren, abtauchen und aufsteigen. Faxschwärme verließen den Standort Deutschland, um sie zu finden: Technische Museen in ganz Europa. Was Fremdenverkehrsämter, Kulturattachées, Generalkonsulate und Botschaften dem interessierten Fachpublikum empfehlen, lesen Sie in der nächsten Ausgabe.


Koppelnavigation

GPS-gestützte Navigationsanwendungen haben in bebauter Umgebung oft das Problem, durch Signalabschattungen und Reflexionen schlicht den Dienst zu verweigern. Mobile Sensorsysteme können hier weiterhelfen, um den zurückgelegten Weg und die Richtung zu bestimmen. Mit einem neuen Drehratensensor auf piezoelektrischer Basis rückt diese Technik aus der 10-kDM-Klasse in den Bereich der Consumer-Anwendungen.


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