Freising, eine Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern, 30 km nordoestlich von Muenchen an der Isar gelegen, beherbergt ausser der Forstwissenschaftlichen Fakultaet noch drei weitere Fakultaeten und die Fachhochschule mit insgesamt ca. 5000 Studenten, die zusammen das sogenannte "Gruene Zentrum Freising" bilden.
Die Geschichte der Stadt geht bis auf Siedlungen im Jahre 2000 v. Chr. zurueck. Sie ist vor allem durch die vielen Bauwerke bekannt, die in der Zeit als Bischofsstadt gebaut wurden und das schoene Stadtbild Freisings praegen.
Aber auch andere kulturelle Angebote, zu denen auch die Kinos zaehlen vervollstaendigen das Programm. Fuer sehr Kunst- und Kulturbegeisterte empfiehlt sich die 40-minuetige S-Bahnfahrt nach Muenchen allemal.
Natuerlich kann man sich auch sportlich betaetigen. In Freising kann man ueber 50 Sportarten in Vereinen ausueben, angefangen beim Klettern in den nahegelegenen Alpen bis hin zum Windsurfing. An oeffentlichen Sportplaetzen mangelt es nicht. Zum Schwimmen gibt es ein Hallen- und Freibad, zudem laden zahlreiche Baggerseen in der naeheren Umgebung im Sommer zu einem kuehlen Bad ein.
Fuer das leibliche Wohl sorgen die zahlreichen gemuetlichen Kneipen und im Sommer auch noch die urigen Biergaerten. Das abendliche Studentenleben beruht viel auf Eigeninitiative der Studierenden und steht den Angeboten anderer Universitaetsstaedte in Nichts nach.
Noch zu erwaehnen waere, dass die Wohnsituation in Freising im Vergleich zu anderen Universitaetsstaedten gut ist, wobei die vier Studentenwohnheime viel dazu beitragen.
Letztlich sei noch darauf hingewiesen, dass die Anschluesse an Autobahn, Zug und vor allem den Flughafen Muenchen II sehr guenstig sind.
Der eigentliche Ort des "gruenen Zentrums". Fuer die Forststudenten
nicht ganz uninteressant ist der Staudensichtungsgarten
in allernaechster Naehe zur Fakultaet. Er ist die groesste und
bedeutenste Einrichtung dieser Art zwischen Flensburg und
Oberstdorf. In ihm sind neben den fuer die Gartenbaustudenten
interessanten Stauden, Graesern und Ziergehoelzen auch eine ganz
erhebliche Anzahl von Gehoelzen, wie sie fuer die Bestimmungsuebungen
der Forststudenten im 4. Semester wichtig sind.
Er ist geoeffnet von April bis in den Oktober hinein.
Beruehmt wurde Weihenstephan aber natuerlich durch die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan, die als die aelteste Bierbrauerei der Welt gilt! Ihre Traditionen gehen zurueck auf das im Jahre 1040 dem Benediktinerkloster verliehenen Braurecht.
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am 23.03.95