An einem X-Terminal (siehe Kapitel 4.1) funktioniert es folgendermaßen:
1. info eintippen: nach relativ langem Warten und "info initializing" erscheint ein Fenster mit der Überschrift "info Welcome to InfoExplorer" und dahinter eines mit der Überschrift "info Task Index for IBM RISC System/6000" 2. Das hintere Fenster am dunkelblauen Rahmen (mit der linken Maustaste) "anklicken": es kommt nach vorne und der Rahmen wird hellblau. 3. In der linken unteren Ecke das Feld mit der Aufschrift "List of Commands" anklicken: statt "info Task Index for IBM RISC System/6000" heißt nun das Navigation Window "info Command Index for IBM RISC System/6000". 4. Nach unten "Scrollen" (durch Anklicken des unteren Pfeils am rechten Rand) zum Abschnitt "Select the category of Commands". 5. Ab jetzt kann man mit der Maus jeweils das gewünschte Thema anklicken. 6. Zum Verlassen im Navigation Window "info" anklicken und "quit" auswählen.
Falls Sie nicht an einem X-Terminal arbeiten, funktioniert es folgendermaßen:
1. info eintippen: nach relativ langem Warten und "Wait" erscheint eine Seite mit der Überschrift "Welcome to InfoExplorer info Reading". 2. <Ctrl-O> (<Ctrl-O>)drücken: der Cursor springt in die oberste Zeile. 3. Cursor mit den Pfeiltasten zum dritten Wort, "Display", bewegen: dies wird hervorgehoben. 4. Enter drücken: das Display-Menü erscheint. 5. Cursor mit den Pfeiltasten zur zweiten Zeile, "Commands", bewegen: diese wird hervorgehoben. 6. Enter drücken: nach "Wait" erscheint eine Seite mit der Überschrift "Command List for RISC System/6000 info Navigation". 7. mit <Ctrl-N> (<Ctrl-N>) zur nächsten Seite blättern, auf der steht "Select the category of Commands". 8. Ab jetzt immer mit der Tabulatortaste zum gewünschten Thema springen und Enter drücken. 9. Zum Verlassen analog 2 bis 4 "Exit" auswählen.
Am X-Terminal:
1. info aufrufen: nach relativ langem Warten und "info initializing" erscheint ein Fenster mit der Überschrift "info Welcome to InfoExplorer" und dahinter eines mit der Überschrift "info Task Index for IBM RISC System/6000" 2. Das hintere Fenster am dunkelblauen Rahmen (mit der linken Maustaste) "anklicken": es kommt nach vorne und der Rahmen wird hellblau. 3. Im unteren Teil des Fensters das Feld mit der Aufschrift "Education" anklicken. 4. Ab jetzt kann man mit der Maus jeweils das gewünschte Thema anklicken. Wenn es nötig wird, nach oben oder unten zu "scrollen", sind dafür die Pfeile am rechten Rand da.
Falls Sie nicht an einem X-Terminal arbeiten, funktioniert es so:
1. info aufrufen: nach relativ langem Warten und "Wait" erscheint eine Seite mit der Überschrift "Welcome to InfoExplorer info Reading". 2. <Ctrl-O> (<Ctrl-O>) drücken: der Cursor springt in die oberste Zeile. 3. Cursor mit den Pfeiltasten zum dritten Wort, "Display", bewegen: dies wird hervorgehoben. 4. Enter drücken: das Display-Menü erscheint. 5. Cursor mit den Pfeiltasten zur letzten Zeile, "Education", bewegen: diese wird hervorgehoben. 6. Enter drücken: nach "Wait" erscheint das "Education Menu". 7. Ab jetzt immer mit der Tabulatortaste zum gewünschten Thema springen und Enter drücken. Falls es nötig wird zu blättern, geht das mit <Ctrl-N> zur nächsten Seite bzw. <Ctrl-P> (<Ctrl-P>) zur vorigen ("previous"). 8. Wenn ein Übungs-Fenster neben dem Lese-Fenster nötig wird, muß eine weitere Telnet-Session (siehe Kapitel 4.2) aufgebaut werden.
Kurzinformationen über die am Rechenzentrum eingesetzte Software und Organisation kann mittels eines Menüsystems abgerufen werden. An X-Terminals kann dazu sowohl das Kommando hilfe als auch das Kommando xhilfe verwendet werden.
An sonstigen Terminals kann nur das Kommando hilfe verwendet werden.
GOPHER versucht mittels Menüführung halbwegs benutzerfreundlich zu sein. Die Menüpunkte sind, vereinfacht gesagt, hierarchisch-logische Zeiger auf weitere Menüs (Verzeichnisse), wobei am Ende jeder Zeigerkette der letztlich gesuchte Datenfile steht. Die Menues enthalten also nur dokumentspezifische Daten, und der Benutzer braucht sich überhaupt nicht den Kopf zu zerbrechen, wo sich in der GOPHER-Welt die Daten befinden. GOPHER vereinigt also die Daten aller öffentlichen GOPHER-Server zu einer einzigen, riesigen, verteilten Datenbank.
Darüberhinaus können Menüpunkte aber auch Telnetsitzungen sein, damit z.B. jemand, der einen eigenen Server betreibt und "seine" Daten allgemein nutzbar machen will, die Adresse seines Servers in ein Serververzeichnis eintragen kann. Damit ist schon gesagt, wer einen eigenen Server braucht: nur, wer seine Daten allgemein zugänglich machen will. Sollen GOPHER-Daten nur lokal benutzt werden, erlauben manche GOPHER-Clients einen Zugang auf diese ohne Server.
GOPHER verbreitet sich weltweit mit rapidem Tempo; z.Zt. sind ca. 500 allgemein zugängliche GOPHER-Server installiert. Auch das URZ experimentiert seit einiger Zeit mit Clients und Servern unter UNIX (bei uns AIX).
Aufrufen am URZ: AIX ohne X Window:gopherAIX mit X Window:xgopher
Es liegt auf der Hand, daß der Nutzen von GOPHER mit einer sinnfälligen Datenstrukturierung steht und fällt. Das Rechenzentrum arbeitet hieran noch, sodaß in den Verzeichnissen des URZ vorerst noch mit allerlei Änderungen zu rechnen ist. Das URZ beabsichtigt, mittelfristig z.Zt. noch isolierte Dienste wie NEUES, INFO usw. im GOPHER aufgehen zu lassen. Ebenso ist geplant, Broschüren des Rechenzentrums im GOPHER bereitzustellen, z.B. die verschiedenen Benutzerhandbücher. Dies erhöht auch deren Wert für die Benutzer, da es einfacher ist, online-Dokumente zu aktualisieren als gedruckte. Unter diesen Gesichtspunkten wird allen Benutzern empfohlen, sich mit GOPHER anzufreunden.
GOPHER-Software (Server und Clients für alle Plattformen) findet man auf dem Software-Server ftp.urz.uni-heidelberg im Verzeichnis pub/gopher.
xmotd
kann an X-Terminals jederzeit dieser Text abgerufen werden.