http://www.tkz.fh-rpl.de/tii/de/sachsen/chemnitz.html (Einblicke ins Internet, 10/1995)

Chemnitz - Das Tor zum silbernen Erzgebirge

Die einstige Benediktiner-Abtei Chemnitz brauchte achthundertdreißig Jahre, um sich zur Wirtschaftsmetropole zu wandeln. Vierzig Jahre lang trug das bekannte Zentrum von Textil- und Maschinenbauindustrie den Namen Karl-Marx-Stadt. Nur vier Jahre sind seit der deutschen Einheit vergangen, aber schon wurden die Weichen der künftigen Entwicklung von Chemnitz gestellt: mehr Zeit als unbedingt notwendig lassen sich Sachsen eben nie.

Heute keimt in Chemnitz das Geschäftsleben, Kongresse verleihen der aufstrebenden Stadt ein lebendiges Flair. Auch das kulturelle Angebot kann sich mit dem vergleichbarer Großstädte messen. Das gründlich restaurierte Opernhaus am Theaterplatz und die Robert-Schumann-Philharmonie haben sich in langer Tradition einen Namen gemacht. Beachtung verdient das Städtische Museum mit Meisterwerken des hier geborenen Brücke-Künstlers Karl Schmidt-Rottluff.

Das "Tor zum Erzgebirge" ist eine grüne Stadt, nur der "versteinerte Wald" im Sterzeleanum hat in 250 Millionen Jahren seine Farbe verloren. Dafür entschädigt ein breiter Gürtel aus Öffentlichen Anlagen, der sich quer durch Chemnitz zieht.

Burg Rabenstein mit Stausee und Wildgatter ist nur eine von vielen zentrumsnahen "Oasen", die auch ohne Palmen Einheimischen wie Gästen erfrischende Abwechslung zum Stadtleben bieten.

Weitere Informationen über:

Stadtverwaltung Chemnitz
Fremdenverkehrs- und Kongreßamt
Straße der Nationen 3

09111 Chemnitz
Tel: 03 71/6 20 51
Fax: 03 71/6 15 83