In Hainichen, der Handweberstadt, ging dem Aufklärer Christian Fürchtegott Gellert das Licht der Welt auf. Aus Kohren-Sahlis stammt die blau-weiße Tonware; ein Töpferbrunnen ist sichtbares Zeichen der alten Handwerkstradition. Tausend Körbe erzählen ihre Geschichte im Korbmuseum Grimma.
Wehrhafte Burgen, die einst die wichtigsten Handels- und Wasserstraßen bewachten, haben auch in Jahrhunderten nicht an Größe verloren. Von Döbeln über Waldheim gelangt man zur Burg Kriebstein, die malerisch über einer Talsperre im Fels liegt. Burg Gnandstein, die besterhaltene romanische Kernburg in Sachsen, scheint noch heute das Kohrener Land zu beschützen. Das Sächsische Burgen- und Heideland ist also von Burg bis Tal eine Reise wert! Das Land der guten Bräuche.
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Regionaler Fremdenverkehrsverband Sächsisches Burgen und Heideland e.V. Niedermarkt 1 04736 Waldheim Tel: 03 43 27/96 60 Fax: 03 43 27/9 66 19