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hide random home http://www.spd.de/wirsind/wirsind.html (Einblicke ins Internet, 10/1995)

Wir über uns.

Mit dieser WWW-Seite möchten wir Sie kurz über die SPD, ihre Arbeit und ihre Ziel informieren.

Wir, das sind fast eine Million Frauen und Männer, die sich in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands für eine freie und gerechte Geselllschaft engagieren.

Es würde uns freuen, mit Ihnen einen Dialog in allen Fragen der Politik zu eröffnen.

Gewußt, wo.

Uns ist wichtig, die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern im ganzen Land zu wahren. Und zwar auf drei Ebenen:

SPD-Ortsvereine.

Ihr persönlicher Kontakt zur SPD. Im Telefonbuch unter "Sozialdemokratische Partei Deutschlands" oder "SPD". Die Stadt- bzw. Gemeinderatsfraktion erreichen Sie auch über Ihr Rathaus.

Kontaktanschriften und Beratungsstunden veröffentlicht die Lokalpresse. Wir stehen auch zu Ihrer Verfügung auf Veranstaltungen oder an unseren Informationsständen. Sprechen Sie uns einfach an!

SPD-Unterbezirke/-Kreise.

In rund 350 Geschäftsstellen sind hauptamtliche Mitarbeiterinne und Mitarbeiter für Sie da.

Dorterfahren Sie die Anschrift Ihres Ortsvereins sowie die Namen der Personen, die Sie vor Ort ansprechen können, zum Beispiel die Ihrer Landtags- oder Bundestagsabgeordneten.

SPD-Bezirk / -Landesverband.

Um die 25 SPD-Bezirke bzw. -Landesverbände zu erreichen, hilft eine Postkarte (Adresse am Ende der Datei) oder ein Blick ins Telefonbuch. So erfahren Sie, welche Geschäftsstelle oder welche/r Abgeordnete Ihre Anregungen entgegennimmt.

SPD-Bezirksgeschäftsstellen gibt es in allen Landeshauptstädten sowie in Bielefeld, Braunschweig, Dortmund, Frankfurt/Main, Kassel, Koblenz, Köln, Neustadt/Weinstraße, Oldenburg, Stade.

Engagement auf ganzer Breite.

Neun Arbeitsgemeinschaften haben im organisatorischen Aufbau der SPD eine besondere Bedeutung. Vier davon möchten wir Ihnen ausführlich vorstellen. Sie betreuen spezielle Gebiete und Gruppen, bringen ihre Themen und Positionenl in die Diskussion ein. Übrigens: Auch Nichtmitglieder haben die Gelegenheit mitzumachen, um die Arbeit der SPD kennenzulernen.

Jusos. Die Jungsozialist(inn)en.

Für alle SPD-Mitglieder oder die, die es werden wollen, von 16 bis 35 Jahren. Als Jugendorganisation setzen sie sich mit wichtigen politischen Fragen auseinander - wie zum Beispiel: Wohnungsnot, Rechtsradikalismus, Bildungspolitik. Außerdem gibt es an fast allen Studienorten Juso-Hochschulgruppen.

AfA. Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen.

Leistungsstark mit ihrer Betriebsorganisation in der SPD. Gleichzeitig Plattform für engagierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebsräte sowie Mitglieder der Gewerkschaften.

ASF. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen.

Mit dem Arbeitsschwerpunkt: Gleichstellung in Gesellschaft, Beruf, Familie und Partei.

SPD 60 plus. Die Arbeitsgemeinschaft der Älteren.

Interessenvertretung aller älteren Menschen, die das Zukunftsbündnis von jung und alt gestalten wollen.

Weitere Arbeitsgemeinschaften gibt es in den Bereichen Bildung, Rechtswesen und für Selbständige, Verfolgte des Hitler-Regimes und Beschäftigte im Gesundheitswesen.

Kontakte über die jeweilige Bundesgeschäftsstelle beim SPD-Parteivorstand, Ollenhauerstraße 1 , 53113 Bonn.

Die Interessen der ehren- und hauptamtlichen Politikerinnen und Politiker der SPD vertritt in den Gemeinden die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik (Bundes-SGK), Bonner Str.48, 53173 Bonn, Tel.: 0228/532392.

(In allen Bundesländern gibt es eine Landes-SGK).

Demokratie in der Partei.

Rund 12.500 Ortsvereine der SPOD pflegen den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Die Mitglieder jedes Ortsvereins wählen sich einen Vorstand. Aus den Delegierten der Ortsvereine setzt sich der Unterbezirksparteitag zusammen. Der wiederum wäählt die Delegierten zum Bezirksparteitag.

Als moderne Reformpartei ist die SPD offen für Urabstimmungen, um mehr Raum für Mitwirkungs- und Entscheidungsmöglichkeiten der Mitglieder zu schaffen.

Aufbau der SPD-Organisation

Oberstes Organ der SPD ist der Bundesparteitag, der alle zwei Jahre stattfindet. Stimmberechtigte Mitglieder sind die von den Bezirken gewählten Delegierten und die Mitglieder des Parteivorstandes: Vorsitzender, fünf stellvertretende Vorsitzende (vorübergehend), Bundesgeschäftsführer, Schatzmeisterin und weitere Mitglieder. Dieses 45köpfige Gremium führt die Partei. Aus dem Parteivorstand wird ein geschäftsführender Vorstand gewählt, das Präsidium (13 Mitglieder).

Vor wichtigen Beschlüssen des Vorstandes ist der "kleine Parteitag", der Parteirat, zu hören. Er besteht aus 110 Delegierten der Bezirke und Landesverbände und beratenden Mitgliedern, entsandt von SPD-Landtagsfraktionen, sozialdemokratischen Landesregierungen und Abgeordneten des Europaparlaments.

Die SPD in den Parlamenten.

Konkrete Politik wird in den Parlamenten der Gemeinden, der Städten, der Kreise, der Länder und im Bundestag gemacht. Die zuständigen Gliederungen der SPD wählen Vertreterinnen und Vertreter, die sich zur Wahl stellen. Auf kommunaler Ebene entscheiden die Ortsvereine. SPD-Direktkandiatinnen und -kandiaten zum Landtag oder zum Bundestag werden den Delegierten der Ortsvereine oder von Vollversammlungen aufgestellt. Über die Zusammensetzung der Landeslisten entscheiden die Landesparteitage oder Landesdelegiertenkonferenzen. Seit der Bundestagswahl am 16. Oktober 1994 hat die SPD-Bundestagsfraktion 252 Mitglieder, 86 davon sind Frauen. Zur Koordinierung ihrer Arbeit hat die Fraktion 22 Arbeitsgruppen eingerichtet.

Rudolf Scharping

ist seit dem 18. Oktober 1994 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.

Rudolf Dreßler, Anke Fuchs, Ingrid Matthäus-Maier, Otto Schily, Wolfgang Thierse und Günter Verheugen

sind stellvertretende Vorsitzende.

Ulla Schmidt

Vorsitzende der Querschnittsgruppe "Gleichstellung von Frau und Mann" und

Rolf Schwanitz ist Vorsitzender der Querschnittsgruppe "Einheit Deutschlands",

Heidemarie Wieczorek-Zeul Vorsitzende der Querschnittsgruppe "Europa".

Die laufende Arbeit der Fraktion obliegt den parlamentarischen Geschäftsführerinnen/Geschäftsführern.

Peter Struck (1. Geschäftsführer), Wolf-Michael Catenhusen, Katrin Fuchs, Uwe Küster und Wilhelm Schmidt.

Diese und weitere 30 Abgeordneten bilden den Fraktionsvorstand.

Hans-Ulrich Klose gehört als Vizepräsident des Deutschen Bundestages dem Fraktionsvorstand mit beratender Stimme an.

Die Bundestagsfraktion legt der Öffentlichkeit alle zwei Jahre eine Leistungsbilanz vor. Die Partei erhält auf jedem ordentlichen Bundesparteitag einen Rechenschaftsbericht.

Die Abgeordneten der fünf neuen Bundesländer werden durch ein Verbindungsbüro der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin unterstützt.

Adresse: Reichstag, Scheidemannstr. 2, 10575 Berlin, Tel.: 030/2275-22 30.

Wichtiger Hinweis:

Die jeweilige Anschrift oder Telefonnummer der SPD-Landtagsfraktion ist immer über die Landtagsverwaltung in der Landeshauptstadt zu erfragen.

"Hallo Zentrale!"

Eine Verbindung nach Bonn herzustellen ist für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten kein Problem.

Kontaktpersonen sind die SPD-Bundestagsabgeordneten, die meist auch ein Wahlkreisbüro oder ein Bürgerbüro vor Ort unterhalten.

Außerdem gibt es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SPD-Bundestagsfraktion im Bundeshaus,

53113 Bonn,

Tel.: 0228/16-1 (SPD-Fraktionsservice/16-47113).

Oder beim SPD-Parteivorstand im Erich-Ollenhauer-Haus (der sogenannten "Baracke") in der

Ollenhauerstraße 1, 53113 Bonn,

Tel.: 0228/532-1 (SPD-Bürgerservice 0228/532-384),

E-Mail: scharping@spdpv.spd.de (Rudolf Scharping)
E-Mail: spdpv@spdpv.spd.de (Parteivorstand)

Fax: 0228/53 24 10.

Als zusätzlicher Anlaufpunkt für die fünf neuen Bundesländer fungiert das

Berliner Büro des SPD-Parteivorstandes,

Karl-Liebknecht-Str. 33,

10178 Berlin,

Tel.: 030/2 38 61 20,

Fax: 030/2 38 51 20.

Die Spitze der Partei

1. Rudolf Scharping - Partei- und Fraktionsvorsitzender

2. Johannes Rau - Stellvertretender Vorsitzender

3. Oskar Lafontaine - Stellvertretender Vorsitzender

4. Herta Däubler-Gmelin - Stellvertretende Vorsitzende

5. Wolfgang Thierse - Stellvertretender Vorsitzender

6. Heidemarie Wieczorek-Zeul - Stellvertretende Vorsitzende

7. Günter Verheugen - Bundesgeschäftsführer

8. Inge Wettig-Danielmeier - Schatzmeisterin

Für die Verwirklichung der Europäischen Union

Mit dem Inkrafttreten des Vertrages von Maastricht sind die demokratischen Institutionen der Europäischen Union gestärkt worden. Das Zusammenwachsen Europas bekommt einen neuen Schub. Die Europäische Union ist Voraussetzung für die Bewahrung des Friedens in Europa. Wirtschaftliche und soziale Stabilität sind Grundlage der Europapolitik der SPD. Die Europaabgeordneten der SPD sind Mitglieder der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Europas.

Wenn Sie Fragen haben, dann schreiben Sie an:

Gerhard Schmid, Vorsitzender der SPD-Europaabgeordneten, Bundeshaus/ Atrium, Zi.121,53113 Bonn

Spzialdemokratische Partei Europas (SPE)

Generalsekretär Axel Hanisch, 97-113, rue Belliard,

B-1040 Brüssel

Informationen zur Europapolitik der SPD und Anschriften von Europabüros in Ihrer Nähe erhalten Sie beim SPD-Parteivorstand, Referat Europäische Union,

Ollenhauerstr. 1, 53113 Bonn

Weltweit wirkt die Sozialistische Internationale (SI) mit Mitgliedsorganisationen aus über 90 Staaten. Sie ist ein wichtiger Faktor für den sozialen Fortschritt und die Sicherung des Friedens. Der SPD-Vorsitzende ist einer der Vize-Präsidenten.

Wissenschaftsforum

Das im August 1989 eingerichtete Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie ist seit Mai 1992 unter Vorsitz von Dr. Christoph Zöpel (MdB) als Kontaktstelle beim Parteivorstand der SPD fest installiert, um die Verbindungen zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auszubauen, sowie den Diskurs über forschungs- und wissenschaftspolitische Fragen im sozialdemokratischen Umfeld zu fördern. Das Wissenschaftsforum will zu einer Verbesserung des Verständnisses zwischen Wissenschaft, Technik, Öffentlichkeit und Politik beitragen.

Gerade die Gestaltung der technisch-wissenschaftlichen Entwicklung und der Aufbau einer neuen gesamtdeutschen Forschungs- und Hochschullandschaft erweisen sich als vordringliche politische Aufgaben. Zukunftsgestaltung macht den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik heute dringender denn je: Die Politik ist zur Lösung immer komplexer werdender Probleme zunehmend auf wissenschaftlichen Sachverstand angewiesen; von kritischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern selbst werden gesellschaftliche Folgen ihrer Forschung thematisiert und es wird auf der Suche nach neuen Zukunftsoptionen Dialog mit politischen Gestaltungskräften wie der Sozialdemokratie gesucht.

Daher hat es sich das Wissenschaftsforum zur Aufgabe gestellt, in öffentlichen Foren, durch die halbjährlich erscheinenden "Wissenschaftsnotizen", über Zielgruppenveranstaltungen und durch Kooperation mit bestehenden Wissenschaftsvereinigungen Diskussionen aus Wissenschaft und Forschung in den Meinungsbildungsprozeß der SPD einfließen zu lassen, sowie der Sozialdemokratie nahestehenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Plattform zu geben. Es ist unser Bestreben, zu zentralen Zukunftsfragen, hauptsächlichen Politikfeldern und forschungspolitischen Kernfragen jeweils wissenschaftlichen Sachverstand zu organisieren: Häufiger als bisher sollte Politik die Wissenschaft - insbesondere auch die Natur- und Technikwissenschaften - nach ihrer Problemsicht fragen; häufiger und intensiver als bisher sollte Wissenschaftsorganisation und -politik die betroffenen Akteure, insbesondere die in Forschung und Lehre selbst Tätigen, einbeziehen.

Falls Sie noch nicht in unseren Verteiler aufgenommen sind, bitten wir um Rückmeldung. Sie erhalten dann Einladungen zu unseren Veranstaltungen und die "Wissenschaftsnotizen".


Bitte senden Sie eine E-Mail an den SPD-Parteivorstand: spdpv@spdpv.spd.de

Ja, ich interessierte mich für das Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie und möchte in dessen Verteiler aufgenommen werden.

Name

akadem. Grad / Tätigkeit / Institut etc.

Anschrift

Die SPD schreibt Geschichte.


1863 Geburt der deutschen Sozialdemokratie.

Ferdinand Lassalle (1825-1864) gründet in Leipzig den "Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein", der sich 1875 mit der von August Bebel 1869 gegründeten "Sozialdemokratischen Arbeiterpartei" vereint.


1878 Das Verbot.

Zwei Attentate auf Kaiser Wilhelm, mit denen Sozialdemokraten nichts zu tun hatten, liefern Bismarck den Vorwand zu den "Sozialistengesetzen".


1890 SPD: Die stärkste Wählerpartei.

Nach dem Fall der "Sozialistengesetze" wird die SPD bei den Reichstagswahlen mit 19,7 Prozent stärkste Wählerpartei im Kaiserreich. 1912 vereint sie bereits 34,8 Prozent der Stimmen.


1918 Das Frauenwahlrecht wird verkündet.

Am 12. November verkündet die sozialdemokratische Revolutionsregierung das Frauenwahlrecht und erfüllt damit eine schon im Erfurter Programm der SPD (1891) erhobene Forderung.

1919 Ein Sozialdemokrat wird Reichspräsident.

Im November 1918 verkündet Prinz Max von Baden die Abdankung des Kaisers. Friedrich Ebert wird der erste Reichspräsident der Weimarer Republik.


1933 - 1945 Untergrund, Emigration.

Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung werden Mitglieder der SPD, die als einzige Partei gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt hat, und andere Nazigegner verhaftet, mißhandelt, ermordet. Emigration, Illegalität und Widerstand bestimmen 12 Jahre sozialdemokratischer Geschichte.


1945 Neubeginn.

Unter Kurt Schumacher (1895 - 1952), der eine Vereinigung mit den Kommunisten kategorisch ablehnt, formiert sich die SPD in den Westzonen neu.


1946 Zwangsvereinigung.

In der Ostzone tauft sich die KPD in SED um und nimmt die Sozialdemokratie in Gefangenschaft. Mehr als 5.000 SPD-Mitglieder werden verhaftet. Tausende müssen flüchten. Kommunisten besetzen die Schlüsselpositionen der neuen Partei.


1949 Bundesrepublik Deutschland.

Bei den ersten Wahlen zum Bundestag erreicht die SPD 29,2 Prozent der Stimmen und übernimmt die Rolle der "konstruktiven Opposition". Im selben Jahr erfolgt die Gründung der DDR.


1953 Volksaufstand.

Am 17. Juni retten nur noch Panzer die Herrschaft des SED-Regimes. Der politische Aufstand der Arbeiter wird blutig niedergeschlagen.


1959 Das Godesberger Programm.

Mit der Verabschiedung des Godesberger Grundsatzprogramms wird die SPD endgültig zur Volkspartei und öffnet sich breiten Wählerschichten, nicht zuletzt kirchlich gebundenen Kreisen.


1969 Machtwechsel.

Die Zeiten sind reif für den Aufbruch aus konservativer Erstarrung und für Reformen und neue Wege der Friedenssicherung und Entspannung. Willy Brandt wird der erste sozialdemokratische Bundeskanzler der Nachkriegsgeschichte.


1974 Stafettenwechsel.

Im Frühjahr gibt Willy Brandt die Kanzlerschaft an Helmut Schmidt weiter: Die Politik der beiden sozialdemokratischen Kanzler für ein modernes Deutschland wird weltweit als Vorbild anerkannt.


1982 Die FDP wendet zur Union.

Die FDP verläßt die sozialliberale Koalition und verschafft den Unionsparteien die Mehrheit in Bonn. Die SPD wird wieder Oppositionspartei. Die soziale Gerechtigkeit wird gefährdet und eingeschränkt.


1983/87 Gegen die Wende.

Bei den Wahlen 1983 und 1987 erreicht die SPD nicht die notwendigen Mehrheiten für die Regierungsübernahme. 1987: Führungswechsel. Willy Brandt hat den Grundstein gelegt. Hans-Jochen Vogel übernimmt die Parteiführung und setzt auf Tradition und Perspektive.

1988 125 Jahre Fortschritt.

Der Parteitag in Münster beschließt, daß bei der Besetzung von Ämtern und Mandaten die Gleichstellung von Männern und Frauen verpflichtend wird. Zum ersten Mal wird eine Frau, Herta Däubler-Gmelin, stellvertretende Vorsitzende der SPD.


1989/90 Deutschland vereint.

Die Berliner Mauer fällt. In Schwante wird noch in der Illegalität am 7. Oktober die Sozialdemokratische Partei in der DDR gegründet. Willy Brandt sagt: "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört". Im gleichen Jahr verabschiedet die SPD in Berlin ihr neues Grundsatzprogramm. 1991 übernimmt Björn Engholm den Parteivorsitz.


1993 Wir reden mit.

Nach einer Befragung aller SPD-Mitglieder wird Rudolf Scharping zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er vereint nach dem erfolgreichen Superwahljahr 1994 den Partei- und Fraktionsvorsitz unter seiner Führung.


Unsere erklärten Ziele.

Wir setzen unsere Kraft ein für die wirkliche Gleichheit der Lebensverhältnisse in einem geeinten Deutschland. Soziale Gerechtigkeit heißt für uns zuallererst, die Arbeitslosigkeit zu überwinden. Um den Wohlstand zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern, wollen wird die Industriegesellschaft ökologisch umbauen. Wir wollen ein gerechtes Steuersystem und eine sichere Energieversorgung ohne Atomkraft ebenso erreichen wie die Reform der sozialen Sicherung. Wir setzen uns ein für die Verwirklichung der Gleichstellung von Mann und Frau, sinnvolle Konzepte für die Krisenregionen und die Bewahrung von Frieden und Sicherheit durch internationalen Ausgleich. An diesen Aufgaben und Zielen orientieren wir unsere Politik. Wenn Sie mehr darüber wissen wolen, fordern Sie bitte unser Informationsmaterial an.


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