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ASIC-Labor Mikroelektronikentwicklung für HEP

Das Institut für Hochenergiephysik, das Physikalische Institut der Universität Heidelberg und das Max-Planck Institut für Kernphysik in Heidelberg betreiben gemeinsam das ASIC-Lab. Das ASIC-Labor wurde im Oktober 1994 gegründet und befindet sich im Erdgeschoss des Instituts für Hochenergiephysik.

Das ASIC-Lab hat die Aufgabe, Applicationsspezifische Integrierte Schaltungen (ASICs) und FPGAs zu entwickeln und zu testen. Es besteht auch die Moeglichkeit im neuen Labor Diplom- oder Doktorarbeiten durchzufuehren. Interessenten wenden sich bitte an die unten angegebenen Kontaktadressen.

ASICs werden im Labor entwickelt und mit Hilfe der Eurochip Organisation bei verschiedenen europaeischen Halbleiterherstellern produziert. Als CAD-Programme stehen die Programme von Cadence, Synopsys und Xilinx zur Verfuegung.

Zum Test von ASICs sind Oszilloskope, Pulsgeneratoren, AWGs sowie ein HP82000 Tester vorhanden.

Zunaechst ist die Entwicklung von ASICs fuer die Anwendung in Experimenten der Hochenergiephysik vorgesehen; speziell fuer die HERA-B, H1 und ATLAS Detektoren in Hamburg und Genf.

Im Januar 1995 wurden die beiden ersten Chips zur Fabrikation weggeschickt. Das erste Bild zeigt das Layout eines differenziellen Vorverstaerkers, ausgelegt in der 2.4 Mikrometer CMOS Technologie von Mietec.

1. ... Bild des Vorverstaerkers

2. ... Si/MSGC Vorverstaerker (W. Fallot-Burghardt)

3. ... 6-bit 20 Mhz FADC (M. Keller)

4. ... Bunch crossing identification fuer ATLAS (A. Mass)

5. ... graphische Programmieroberflaeche fuer die Definition analoger und digitaler Tests elektronischer Schaltungen

Kontakt: